Ein Ausfall der IT kann für Firmen zu einem großen Desaster werden. Ist der Ernstfall erst einmal eingetreten, können oft nur noch Spezialisten helfen, die so wichtigen Daten zu retten, wenn dies überhaupt möglich ist. Um solche Probleme erst gar nicht auftreten zu lassen, sollte man frühzeitig einen Plan entwickeln, wie man den Software-Dienstleister und seinen Service in die IT-Infrastruktur miteinbeziehen kann. Lesen Sie, worauf es ankommt, damit Sie die richtige IT für Ihre Digitalisierung finden.
Rechtzeitig gute Voraussetzungen schaffen
Welche negativen Auswirkungen IT-Probleme auf eine Unternehmen haben können, zeigte sich jüngst am Beispiel Amazons, dessen Cloudausfall einen Schaden von etwa 150 Millionen Dollar zur Folge hatte. In den meisten Fällen ist es aber nicht erst der Ausfall einer ganzen Cloud, sondern bereits einfachste Fehlerquellen wie Stromausfall, Überhitzung der Server, falsche Konfigurationen oder nicht durchgeführte Updates, die einen Virenbefall ermöglichen und fatal sein können. Sie führen zum Datenverlust, die Kommunikation mit dem Kunden wird unmöglich, Bestellungen können nicht mehr bearbeitet werden. Ein Teufelskreis beginnt. Diese Vorgänge führen nicht nur zu finanziellen Verlusten, sondern lassen das Unternehmen auch unseriös erscheinen. Zusätzlich kann man sich durch den Datenverlust sogar strafbar machen: In einem im Jahre 2015 verabschiedeten Gesetz ist verankert, dass Betreiber von Internetangeboten (z. B. Onlineshops) nun erhöhte Anforderungen zum Schutz der Kundendaten erfüllen müssen.
Insourcing im Trend
Bei der Frage, ob man sein IT-System selbst oder extern steuern lässt, bevorzugen gerade Firmen, die führend beim Digitalisierungsprozess sind, die Hinzunahme von IT-Spezialisten. Der Trend geht zum Insourcing statt Outsourcing, d. h. weniger simple Aufgaben auslagern und stattdessen mehr auswärtige Fachkompetenz hinzugewinnen. Die Vorteile liegen in einer deutlich verbesserten Effizienz, einer Entlastung des eigenen Personals bei frei werdendem Raum für neue Aufgaben und der stetigen Entwicklung moderner digitaler Geschäftsstrategien. Hierbei liegt nicht primär die Einsparung finanzieller Mittel im Vordergrund, sondern die zukunftsorientierte Positionierung zur Erschließung neuer Märkte. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf die Verwendung sogenannter Data-Intelligence-Lösungen. Dem gegenüber stehen diejenigen, die noch traditionelle IT-Infrastruktur nutzen, die vom eigenen Betrieb aus gesteuert wird. Durch nicht voraussagbare Ausfallgefahren ist man stets unflexibel verglichen mit anderen Firmen, weshalb hier schnellstmöglich eine Umstrukturierung stattfinden sollte, um die Chancen der Digitalisierung nicht zu verpassen. Bei der Umstellung helfen wiederum IT-Profis, das richtige Konzept zu erörtern.
Steigende Komplexität erfordert richtigen Umgang
Aufgrund ständig neuer verbesserter Systeme erhöhen sich die Anforderungen an die firmeneigene IT immer weiter. Die Vielzahl an Möglichkeiten ist für eine hauseigene IT-Abteilung nur noch schwer zu überblicken. Firmen benötigen heutzutage eine belastbare, schnelle und flexible IT, dass dies nur mit einem Cloud-System bewältigt werden kann. Die Arbeit mit der Cloud ist mittlerweile so anspruchsvoll, dass vor allem mittelständische Unternehmen bei der Installation und Verwaltung auf Experten zurückgreifen sollten. Für sie sollten fertige IT-Pakete keine Lösung sein, da sie nicht entsprechend auf Vorgänge und Ansprüche des Betriebes abgestimmt sind.
WWInterface sorgt dafür, dass Prozesse nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis erfolgreich geführt würden. Letztendlich ist für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung ein effektives Multi-Cloud-Management unabdingbar.