ERP Beispiel | Startup Unternehmer

Die Problemstellung:

Ein Startup Unternehmen steht vor der Herausforderung eine passende ERP Software Lösung zu finden, welche all dessen Unternehmensprozesse abbilden kann. Die Auswahl ist groß, wenn man überhaupt weis wie und wo man suchen muss.

Branche: Reifen und KFZ-Handel

Deine Zeit: ca. 2 Werktage für die Recherche, Vorgespräche mit ERP Software Lieferanten 4 Werktage

Die Lösung:

Schon bei unserem Erstgespräch mit de Kunden konnten wir im Vorfeld Basisrelevante Informationen zusammentragen, welche uns die Auswahl der ERP Software gezielt auf ein paar wenige reduzierte. Auf die reduzierte Wahl folgten im Anschluss Tests die genau auf die Unternehmensprozesse des Kunden abgestimmt waren. Dadurch schrumpfte erneut die Anzahl der möglichen ERP Software Lösungen und schließlich haben wir uns für die passende ERP Software Lösung festgelegt und ein Implementierungskonzept erstellt.

Unsere Zeit: 2,5 Std. unverbindliches Erstgespräch beim Kunden, 1 bezahlter Lösungswerktag

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Was kostet ein ERP-System?

Mit dieser Frage sehen sich zunächst alle Unternehmen konfrontiert die planen ein neues ERP-System einzuführen. Die Frage, was ein ERP-System kostet kann keineswegs pauschal beantwortet werden. Zu viele Einflussfaktoren und Bedingungen bestimmen die Preisbildung für ein ERP-System.

  • Interne Kostenfaktoren:
    Internes Personal das zum Teil aus dem Tagesgeschäft abgezogen werden muss;
    Schulung der User;
    usw. ..

 

  • Externe Kostenfaktoren:
    Hardware
    User-Lizenzen
    Datenmigration
    Folgekosten wie Wartung- und Supportkosten
    Spezifische Anpassungen des Systems auf das Unternehmen
    usw. ..

Die Hauptkosten hängen maßgeblich von der User-Anzahl und dem Funktionsumfang des Systems ab. Deshalb ist sehr wichtig eine intensive Analyse betreffend der User-Anzahl zu machen. Durch eine sorgfältige Planung und einem genauen Lastenheft können die Funktionsanforderungen möglichst eng eingegrenzt werden.

Das sogenannte Customizing (spezifische Anpassung) ist fast unausweichlich. Bestimmte Module und Applikationen werden passend zum bestehenden System/Prozess umgearbeitet werden müssen. Diese Leistung hat seinen Preis und ist im Vorfeld oft schwer preislich zu definieren.

Wenn also von Beginn an klar und deutlich der angestrebte Kostenrahmen genannt wird, können möglichen bösen Überraschungen oder Missverständnissen von vornherein aus dem Weg gegangen werden!

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Open Source ERP bedeutet nicht Free ERP (ERP Freeware)

Für richtige Open Source ERP Systeme gelten die strengen Open Source Lizenzbestimmungen. Neben der kostenlosen Benützung der gesamten ERP Software bedeutet Open Source auch, dass der Source Code verfügbar ist und dieser angepasst werden kann.

Weiterentwicklungen müssen jedoch wieder an die Open Source Community zurückgegeben werden.

Aufgrund der Komplexität von ERP Software Systemen ist das in den wenigsten Fällen gegeben. Vielmehr arbeiten zahlreiche Unternehmen mit dem Open Source Titel als Marketing Masche, indem eine abgespeckte und einfache Lösung des ERP Systems als “Community Edition” kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Sobald jedoch die Anzahl der Nutzer steigt bzw. die zu benutzenden Module steigen hat man mit der Community Edition kein auslangen mehr und man muss auf die meist teuren und nicht mehr lizenzfreien höherwertigen Editions upgraden. Vor der Entscheidung für ein Open Source ERP System sollten sich die Unternehmen erkundigen, wie die Lizenzierung des Systems im Detail funktioniert.

Für die Auswahl des richtigen Open Source ERP Software Systems gilt es neben den oben genannten Lizenzbestimmungen vor allem den Umfang der Funktionalitäten (welche Abläufe und Abteilungen können damit abgedeckt werden?) und der Benutzerfreundlichkeit (wie leicht kann ich Workflows erstellen, Freigabestrategien definieren ohne einen Programmierer dafür bezahlen zu müssen? usw.) zu achten. Für Open Source ERP sollte des Weiteren darauf geachtet werden, wie aktiv die dahinter stehende Community ist. Dies gibt Aufschluss darüber wie aktiv das ERP System weiterentwickelt wird bzw. genutzt wird. Auf eine Software mit schwacher Community zu setzen birgt das Risiko, dass im Falle eines Problems oder einer gewünschten Anpassung nur schwierig jemand mit genügend Know How gefunden werden kann, um das umzusetzen.

Größere Open Source ERP Lösungen inkludieren Open Source CRM Systeme. Eine interessante Kombination für vertriebsfokusierte Unternehmungen, da die Daten Basis von CRM und ERP Systemen Großteils kohärent (zusammenhängend) und kongruent (übereinstimmend) sind und somit leicht Synergien zwischen den beiden Systemen generiert werden.

Das kostenlose ERP System gibt es!

Allerdings kostenlos im Sinne von lizenzfrei, Kosten für Implementierung und Wartung müssen einberechnet werden. Bei der Auswahl des ERP Systems sollten sich Unternehmen ihrer Anforderungen und Zukunftspläne bewusst sein. Dies hilft bei der Auswahl der richtigen ERP Software.

Neben der Auswahl der richtigen ERP Software ist es essentiell auch das entsprechende Know-How zu besitzen um die ERP Software effektiv implementieren und laufend betreuen zu können. Dies kann einerseits intern aufgebaut werden, andererseits via externen Partner zugekauft werden. Bei der Wahl des Partners sollte man sich auf jeden Fall folgende Fragen stellen:

  1. Versteht der ERP Partner die komplexen Geschäftsprozesse meines Unternehmens?
  2. Ist der ERP Partner zuverlässig, finanziell stabil und bei Problemfällen schnell erreichbar?
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Kampagnenerstellung & grundlegende Einstellungen treffen

Im folgenden Beispiel wird eine neue Kampagne im Such-Netzwerk erstellt. Zunächst erscheint folgende Maske, bei der man die wichtigsten Angaben tätigen muss:

  • Kampagnenname: Hier soll man einen eindeutigen internen Namen vergeben
  • Typ: Standard
  • Werbenetzwerke: Möchte man, dass die Werbung nur bei Google oder auch noch weiteren Suchnetzwerken erscheint? In der Regel sollte man diese Option nutzen, um weitere interessierte Nutzer zu erreichen.
  • Geräte: Bei Geräten ist an dieser Stelle keine Einstellung mehr möglich, sondern die Anzeigen werden auf allen Geräten (Desktops und Laptops, Mobilgeräte und Tablets) ausgespielt.
  • Standorte: Hier legt man die Zielregion fest, in der man die Werbung schalten möchte. Bei der Auswahl “Ich möchte selbst auswählen” ist u.a. eine umkreisbezogene und sehr feine Ausrichtung möglich. Neben Ländern können, Bundesländer und Städte ausgewählt werden. Alle Zielregionen können auch beliebig kombiniert werden.

Tipp: Die Region sollte man nicht zu eng abstecken, da die Werbung unter Umständen dann nur sehr selten geschalten wird und man die Zielgruppe nur selten erreicht.

  • Sprachen: Sprache auswählen, welche in der Zielregion gesprochen wird.

Tipp 1: Möchte man Werbung international in verschiedenen Regionen schalten, sollte man für jede Sprache eine eigene Kampagne erstellen. Hierdurch kann man Werbetexte in der entsprechenden Sprache formulieren und die Relevanz der Anzeige wird erhöht.

Tipp 2: Getrennte Kampagnen ermöglichen separate Einstellungen für Budgets, Texte und Klickpreise aufgrund regionaler Gegebenheiten.

  • Gebote und Budget: Hier aus den Optionen wählen “Ich lege mein Gebot für Klicks manuell fest” oder man lässt Google entscheiden (automatischer CPC bzw. Conversion-Optimierungstool), wie hoch der Bietpreis sein soll.

Tipp: Anfangs das Gebot selber festlegen, wie viel einem ein Klick maximal Wert ist (z.B. 0,50 €, 1,00 € oder 3,00 €), um eine Gespür für den Bietpreis zu erhalten. Die Höhe hängt stark von der Branche und dem Wettbewerb ab, daher kann man hier keine fixen Werte empfehlen.

  • Außerdem muss ein Budget festgelegt werden wie viel man täglich ausgeben möchte. Es gibt kein Minimum oder Maximum. Achtung: Das Budget entscheidet nicht darüber, an welche Position die Anzeige ausgeliefert wird (das tun Bietpreis und Qualitätsfaktor.) Es bestimmt allerdings, wie häufig die Anzeige erscheint. Denn wurde das Budget durch Klicks erreicht, so wird die Anzeige für diesen Tag nicht mehr geschaltet.
  • Anzeigenerweiterung: Mithilfe dieser Erweiterung kann man die AdWords Anzeige mit zusätzlichen Informationen erweitern.

Mit einem Klick auf “Speichern und fortfahren” hat man die Kampagne erstellt!

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Neue Kampagne erstellen

Man klickt auf “+Kampagne” unter dem Kampagnenreiter “Kampagnen”. In dem sich öffnenden Dropdown Menü werden 4 Möglichkeiten angeboten eine neue Kampagne zu erstellen:

  1. Such-Netzwerk mit Display-Auswahl (Die beste Möglichkeit, die meisten Kunden zu erreichen)
  2. Nur Such-Netzwerk (Google-Suche und Websites im Such-Netzwerk)
  3. Nur Display-Netzwerk (Google-Netzwerk von Partner-Websites)
  4. Shopping (Einfache Erstellung von Anzeigen mit Produktinformationen)
  5. Online-Video (zur Vermarktung von Videos unter Youtube)

 

Tipp I: Wichtig für die Beurteilung der Kampagnen-Leistung ist die Trennung zwischen Such- und Display-Netzwerk. Daher entweder “Nur Such-Netzwerk” oder “Nur Display-Netzwerk” auswählen.

Tipp II: Das Display-Netzwerk kann wertvolle Besucher und Conversions bringen, wird jedoch häufig für Branding und Reichweite eingesetzt. Daher die Suche und Display nie gemeinsam, sondern immer über getrennte Kampagnen schalten. Somit können die Ergebnisse und Einstellungen besser justiert werden!

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Aufbau eines AdWords Kontos

Das AdWords Konto ist wie nachfolgend dargestellt aufgebaut.

  • Je Konto kann man eine oder mehrere Kampagnen anlegen.
  • Für jede Kampagne legt man Einstellungen wie Tagesbudget, Sprache, Werbenetzwerk und Ausrichtung (Standorte, Werbezeit und Gerät) fest.
  • Auf Anzeigengruppenebene gibt man den (Standard-) Klickpreis ein, die Keywords sowie die dazugehörigen Anzeigen(texte).

Der allgemeine Aufbau ist wichtig, da bestimme Einstellungen nur in einer bestimmten Kontoebene festgelegt werden können, diese jedoch für alle darunter liegenden Ebenen greift.

 

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Was sind eigentlich AdWords?

Jeder hat sie schon gesehen und geklickt: Die AdWords-Anzeigen der Suchmaschine Google, die auf der Suchergebnisseite oberhalb und rechts der organischen Treffer sowie im Google Display-Netzwerk angezeigt werden. Aber wie funktioniert das mit diesen Google AdWords bzw. dieser Google Werbung eigentlich?

Google AdWords gehören zur Suchmaschinenwerbung und sind der einzige seriöse Weg, über den Sie innerhalb weniger Minuten auf Seite 1 der Google Ergebnisseite landen können – im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung für den organischen Index, die erst langfristig erfolgreich ist. Sie bezahlen an Google einen von Ihnen selbst festgelegten Betrag, den Sie bereits sind, für den Klick auf Ihre Anzeige(n) zu bezahlen.

Wenn Sie zum Beispiel einen Shop für Gärtnereibedarf betreiben, könnte ein Schlüsselwort “Pflanzenschutzmittel” sein. Nun können Sie festlegen, dass Ihnen ein Klick auf eine Anzeige, die durch eine Suche zu diesem Keyword ausgelöst wird, 50 Cent wer ist. Das Tolle daran: Als AdWords-Kunde müssen sie erst zahlen, wenn der Suchende auf Ihre Anzeige, die Google AdWords, klickt. Die reine Impression, also Einblendung, kostest Sie keinen Cent. So werden Streuverluste vermieden, da nur wirklick Interessenten klicken und Ihre Landingpage besuchen werden.

Google AdWords eignen sich nicht nur für nationale oder international arbeitende Unternehmen. Sie lassen sich gezielt auf die Region zuschneiden, in der sich ihre Zielgruppe aufhält – eingrenzbar bis zur Postleitzahl oder auf einen definierten Umkreis um Ihre Geschäftsadresse. Besonders interessant für Unternehmen mit begrenztem Marketing-Budget und mit stationären Geschäften oder Dienstleistungen, dir nur in einem definierten Umfeld angeboten werden, wie zum Beispiel bei einer Autowerkstatt.

Google Adwords sind ein Musterbeispiel für das Thema Conversion-Optimierung: Ein Interessent – gleichgültig ob Privatperson oder Geschäftskunde – hat einen Bedarf und möchte diesen befriedigen: der Bedarf nach Information, Unterhaltung oder Dienstleistung, einem Produkt. Seine Aufmerksamkeit ist bereits geweckt. Jetzt gilt es, ihn davon zu überzeugen, dass man sein Bedürfnis besser als andere Anbieter befriedigen kann. Wie gut das gelingt und wo Optimierungsbedarf besteht, lässt sich über das Conversion Tracking ermitteln: Welche Keywords erbringen den höchsten ROI (Return of Investment) und sollten mit einem höheren Budget ausgestattet werden? Zwei nahegliegende Faktoren, die wir als Beispiel gewählt haben. Aber die Komplexität von Google AdWords wächst kontinuierlich und die Vielzahl der Stellschräubchen kann so manchen Werbetreibenden überfordern. Insbesondere, wenn er aus Zeitmangel nur gelegentlich eine Kampagne entwirft und optimiert.

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AGB für den Onlineshop?

Beim Verkauf eines Artikels über einen Onlineshop wird ein Online-Vertrag mit dem Käufer abgeschlossen. Die Vertragsbedingungen werden dabei überlicherweise in den Allgemeinen Geschäftsbedignungen, kurz AGB, definiert.

Ein kopieren von AGB aus anderen Onlineshops, und diese dann auf den eigenen Shop anzupassen, ist eine Möglichkeit. Davon ist aber abzuraten, da man dadurch eine Urheberverletzung begeht. Die Wirtschaftskammer bietet kostenlos für jede Branche Vorlagen, welche durch Juristen erstellt wurden und durch den Shopbetreiber beliebig verändert werden dürfen.

Es ist aber trotzdem empfehlenswert diese dann durch einen Rechtsanwalt prüfen, und speziell auf das eigene Geschäft anpassen zu lassen. Die Prüfung durch den Rechtsanwalt (der auf Online-Recht spezialisiert sein sollte) ist auch eine Haftungsfrage.

Gerne helfen wir hier weiter bzw. können Sie sich jederzeit an unseren Partner Christian Zeilinger wenden.

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PayPal

PayPal ist einer der weltweit erfolgreichsten E-Payment-Anbieter. Das Verfahren funktioniert auf Basis von E-Mail-Adressen, die Zahlungsinformationen austauschen. Dabei wird die Bankverbindung für den Lastschrifteinzug oder die Kreditkartennummer für die Kreditkartenabbuchung im PayPal-Konto hinterlegt. Zum Bezahlen genügen die E-Mail-Adresse und ein Passwort, der Bezahlvorgang kann dann mit nur zwei Klicks abgeschlossen werden. In Österreich nutzen nach Firmenangaben rund eine Million Menschen PayPal, weltweit sind es über 230 Millionen Nutzer. 2002 kaufte die Handelsplattform eBay das Unternehmen, mit 01. Juli 2015 trennt sie sich wieder von PayPal, womit dieser Dienst erneut als eigenständige Firma operiert. Der Hauptsitz von PayPal ist in San José, Kalifornien; die europäische Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Luxemburg.

 

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