Firmenwebsites, auf dem Bild ein Portrait von einer jungen Frau mit braunen Haaren und weit geöffneten Augen

Häufige Schwachstellen bei Firmenwebsites

Die Webseite einer Firma ist die virtuelle Repräsentation für den Kunden, der zu der Firma gelangen möchte. Obwohl es selbstverständlich scheint, die reale Firma instand zu halten, für den Kunden ansprechend zu gestalten und laufende Aktionen zu organisieren, um Kunden anzulocken, wird die Anlaufstelle der virtuellen Besucher oft vernachlässigt. Dabei ist die Instandhaltung einer Webseite eine sehr günstige und einfache Art und Weise, positiv auf sich als Unternehmen aufmerksam zu machen.

Benutzerfreundlichkeit

Bei der Firmengründung denken verständlicherweise wenige an Suchmaschinenoptimierung oder Landing Pages, in erster Linie geht es darum, den Verkauf anzukurbeln und die Firma möglicher Weise noch aus Schulden herauszuholen. Da bleibt wenig Zeit, sich darüber zu informieren, wie man seine Onlinepräsenz optimal nutzen kann. So entstehen auch die häufigsten Schwachstellen bei Firmenwebseiten. Die Texte, die für die Webseite erstellt wurden, veralten, da sich die wachsende Firma ausbaut und erweitert, oder sie wurden von Anfang an nicht zielgruppengerecht geschrieben. Unter Umständen ist die Webseite nicht übersichtlich strukturiert, sodass Besucher die gewünschten Informationen nicht leicht finden können. Laien verwenden bei der Webgestaltung eventuell Flash, der bei manchen Anwendern Fehlermeldungen verursacht und zum Download auffordert. Hoch aufgelöste Bilder tragen zu langsamen Ladezeiten bei, was sich negativ auf die Besucherzahlen auswirkt. Links werden fehlerhaft gesetzt und führen so zu weiteren Fehlermeldungen, und der Besucher wird nicht zu Aktionen aufgerufen, sondern wie bestellt und nicht abgeholt stehen gelassen, oder es fehlt generell ein einheitliches Konzept. Im schlimmsten Fall ist die Webseite nicht responsive (passt sich nicht dem Bildschirm des Anwenders an) oder der Domainname ist ungünstig gewählt. Besucher werden so durch niedrige Benutzerfreundlichkeit davon abgehalten, sich auf der Webseite umzuschauen und sich über die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen zu informieren.

Als Erstes sollten Sie sich ein Bild davon machen, wie Ihre Webseite auf Besucher wirkt. Freunde und Familie können die Webseite auf ihren Geräten aufrufen und dann Verbesserungsvorschläge geben. Es gibt auch kostenfreie Analyseprogramme wie GoogleAnalytics, die einem zeigen, wie sich die Veränderungen auf die Performance der Webseite auswirken. So kann man durch Versuche herausfinden, was für eine spezifische Webseite gut funktioniert.

Suchmaschinenoptimierung

Dennoch sollte die Webseite auch genau von den Personen gefunden werden, die nach dem suchen, was Sie anbieten. Deshalb sollte die Webseite für Suchmaschinen optimiert werden. Suchmaschinen wie Google haben Roboter, die ständig durch das Internet „crawlen“, das heißt, sich die Webseiten, die es im Internet gibt, anschauen. Danach werden die Webseiten „indiziert“, also nach ihren Keywords sortiert abgespeichert, sodass wenn jemand diese Keywords in der Suchmaschine eintippt, die Webseiten die der Indizierung nach am meisten mit dem Suchbegriff verwandt sind, in der Ergebnisliste angezeigt werden. Über Dienste wie die Google Search Console kann man herausfinden, ob die Webseite unter den richtigen Keywords gespeichert ist. Dies sollte zumindest einmal im Jahr geprüft werden, damit die Keywords der Webseite immer aktuell bleiben. Auch der Crawlingstatus und der Indexierungsstatus können am Anfang wichtige Informationen für die Optimierung der Webseite liefern, denn es kann vorkommen, dass die Roboter Ihre Webseite noch nicht gesehen haben, wodurch sie auch in der Ergebnisliste nicht angezeigt wird.