Der Virenschutz ist eine Software um das eigene Gerät vor Schadsoftware (Viren, Maleware) zu schützen.
Die Software wird auf den Geräten installiert und hat die Aufgabe einen Virus so früh wie möglich zu erkennen und diesen sofort zu entfernen (oder diesen in Quarantäne zu verschieben).
Damit ein Virenschutz den Virus allerdings erkennen bzw. identifizieren kann, benötigt dieser eine Virensignatur. In dieser ist die Struktur, Verhaltensweise usw. des Virus enthalten. In einem Jahr werden rund 340.000 verschiedene Viren entdeckt und bearbeitet und die Tendenz ist steigend.
Um diese Virensignatur bereitstellen zu können, arbeiten Sicherheitsexperten an immer besseren Methoden um die Dauer zwischen dem Erkennen des Virus und dem Bereitstellen der Virensignatur, zu verkürzen. Die durchschnittliche Dauer liegt hierbei bei ca. 10 Stunden.
Sich einen Virus einzufangen ist kein großes Kunststück. Die meisten Viren werden Ihnen per E-Mail zugesendet oder nutzen Sicherheitslücken in Ihrer Software (z.B. im Browser) um Schadsoftware in ihren Computer einzuschleusen.
2-5% der Viren erkennen die Virenscanner nicht und selbst, wenn ein Virus erkannt ist, heißt das noch lange nicht, dass Ihre Software auch in der Lage ist, diesen zu entfernen.
Der Markt ist nahezu überschwemmt mit den verschiedensten Softwarelösungen. Vor allem im Internet schwirren Programme herum, die ihren Zweck zum Teil erfüllen und trotzdem nicht gratis sind.
Vor allem, wenn Sie auf einer Internetseite darauf hingewiesen werden, dass ihr PC nicht sicher sei und ihnen “genau das richtige Programm dafür” angeboten wird, ist Vorsicht angebracht. Nicht selten gibt man dann Geld aus um ein Problem zu lösen, dass in Wirklichkeit gar nicht existiert hat.
Selbstverständlich gibt es auch Kostenlose (Freeware) Programme die Ihren Zweck erfüllen, hier sind drei entscheidende Punkte bei einer Virenschutzsoftware:
Erkennungsrate: Wie hoch ist die Chance, dass das entsprechende Programm einen Virus erkennt und auch entfernt?
Entfernungsrate: Wie viele der erkannten Viren können vom Programm selbstständig entfernt werden?
Performance und Benutzerfreundlichkeit: Abgesehen von einer guten Erkennungs- und Entfernungsrate sollte ein Schutzprogramm möglichst unbemerkt im Hintergrund laufen, also auch möglichst wenig Ressourcen verbrauchen und auch einfach zu bedienen sein.
Der Preis für Virensoftware ist heute so gering, dass jedem – auch einem “Hobby”-Privatanwender – der seinen PC regelmäßig benutzt die Investition in einen bezahlten Virenschutz ein persönliches Anliegen sein sollte.
Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.